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Windows Server 2019 / 2022 OEM und ROK

  • Mit OEM und ROK erhalten Sie vergünstigte, aber gegenüber den Volumenlizenzen eingeschränkte, Windows Server Lizenzen
  • Es sind lediglich das Downgrade-Recht auf ältere Versionen und das Virtualisierungsrecht, entsprechend der Windows Server Edition, enthalten
Stefan Barth
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Stefan Barth

Windows Server 2019 / 2022 OEM und ROK

Der Windows Server 2022 ist auch als günstigere OEM (Original Equipment Manufacturer) und ROK (Reseller Option Kit) Lizenz erhältlich. Die Rechte sind hier gegenüber den Volumenlizenzen eingeschränkt. Unten finden Sie eine ausführliche Erklärung zu den Nutzungsbedingungen und Einschränkungen mit ROK und OEM Lizenzen. Nutzen Sie unsere Sofortangebote zur Beschaffungsplanung!

Windows Server 2022 Standard

Windows Server 2022 Datacenter

Windows Server 2022 CALs

Windows Server 2022 RDS CALs

Lizenzüberblick

  • Bei OEM und ROK gibt es Hauptlizenzen und Add-on-Lizenzen.
  • Hauptlizenzen gibt es für 16-Cores und für 24-Cores. Ausgeliefert werden sie zusammen mit Datenträger und Lizenzschlüssel.
  • Add-on-Lizenzen werden benötigt, wenn 24 Cores nicht ausreichen. Add-on-Lizenzen werden für 2, 4 und 16 Cores angeboten.
  • Der Windows Server Essentials wird nach Server und nicht nach Prozessorkernen lizenziert.
  • Ein Downgrade auf die Vorgängerversion Windows Server 2019 ist möglich
  • Eine ausführliche Erklärung zu den Nutzungsbedingungen und Einschränkungen mit ROK und OEM Lizenzen finden Sie unten.

Weitere Informationen

  • Windows Server Lizenzierung
    Ausführliche Informationen zu Windows Server Editionen, Kauf und Lizenzierung.

  • Windows Server und CALs
    Windows Server Lizenzierung mit Server- und Zugriffslizenzen (CALs).

  • OEM
    Günstigere, dauerhaft gültige Lizenzen mit eingeschränkten Rechten.

Besonderheiten der OEM-Lizenz

Windows Server OEM Lizenzen haben in Deutschland nur wenige Nachteile gegenüber der Windows Server Open Lizenz und mit dem günstigeren Preis einen großen Vorteil.

Die Windows Server OEM Lizenz enthält das Downgrade-Recht ebenso wie die Virtualisierungsrechte für Windows Server Instanzen, abhängig von der Edition (2 mit der Standard Edition, unbegrenzt mit der Enterprise Edition)

Ein Nachteil ist, das im Gegensatz zur Volumenlizenz, kein Re-Imaging Recht enthalten ist. Die Installation von einem einzigen Installationsträger und das verteilen auf mehreren Geräten sind somit den OEM-Lizenzen nicht erlaubt. Auch der Datenträger für die Nutzung älterer Versionen ist nicht enthalten, für die Installation wird daher ein Datenträger und Key der alten Version vorausgesetzt.

Besonderheiten der ROK-Lizenz

Die ROK-Lizenz gehört zu den OEM-Lizenzen, ist aber von einem Hardware Hersteller (beispielsweise Dell, HP oder Wortmann) gelabelt. Früher waren die ROK-Versionen BIOS-locked und an eine Hardware gebunden. Diese Bindung wurde mit Windows Server 2016 aufgehoben. Lizenzrechtlich ist eine ROK seitdem identisch zur OEM-Lizenz.

Ein Reseller Option Kit enthält neben dem Medium und dem Echtheitszertifikat (COA) mit Aktivierungskey noch die Lizenzbedingungen, die laut einem Urteil aus dem Jahr 2000 in Deutschland keine vollständige Gültigkeit haben. Laut dem Rechtsspruch dürfen ROK-Lizenzen entgegen der Bedingungen auf sämtlicher Hardware installiert und angewendet werden. (Quelle: UrhG § 69c Nr. 3 Satz 2, § 17 Abs. 2, § 32)

Damit ist die ROK-Lizenz ausgesprochen flexibel und bietet zugleich den besten Preis im Markt für Windows Server Lizenzen und CALs (Zugriffslizenzen).

Egal ob vorinstalliert (DOEM), Systembuilder-Lizenz (COEM) oder Reseller Option Kit (ROK) alle OEM-Lizenzen verweisen auf dieselben Endkunden-Nutzungsbedingungen, d.h. es gelten identische Rechte für alle OEM-Kunden (Nutzungsbedingungen). ROK-Lizenzen dürfen laut deutschem Recht auch ohne Hardware gehandelt und bereits bestehender Hardware zugewiesen werden. Jede OEM Client Access Lizenz (CAL und RDS CAL) erlaubt den Zugriff auf jeden Windows Server, egal von welchem Hersteller, egal ob das Betriebssystem über OEM oder VL lizenziert ist.

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Stefan Barth
Stefan Barth
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Letzte Aktualisierung am: 30.01.2023