Windows 10/11 VDA per Device
Windows 10/11 Enterprise E3 VDA
Lizenzüberblick
In Windows 10/11 Enterprise E5 und Windows 10/11 Enterprise inkl. Software Assurance bereits enthalten. Die VDA per device Subscription wird nur für bestimmte Anwendungsszenarien benötigt. Weitere Informationen finden Sie auf der Windows Virtual Desktop Seite.
- Es wird pro Gerät lizenziert. Mehr Informationen im Lizenzierungsabschnitt.
- Als monatliche Subscription verfügbar im Volumenlizenzprogramm Open Value.
- Open Value Verträge haben eine Laufzeit von 3 Jahren. Der oben genannte Preis ist für eine Jahresrate.
- VDA beinhaltet Vorteile der Software Assurance, darunter beispielsweise technischen Support.
Windows 10/11 VDA Lizenzierung
Windows VDA aus dem Volumenlizenzprogramm
Mit Windows 10 Enterprise VDA wird immer ein spezifisches Gerät lizenziert. Auch Geräte außerhalb des Unternehmens, beispielsweise Home Office-PCs die dem jeweiligen Mitarbeiter gehören oder PCs die bei einem Vertragspartner stehen, können lizenziert werden.
Das lizenzierte Gerät muss mit einem qualifizierenden Betriebssystem (OS) lizenziert sein und das qualifizierende OS muss auf dem lizenzierten Gerät installiert sein. Die Zuweisung der VDA Pro-Gerät-Lizenz ist dauerhaft, außer der Kunde hat Software Assurance für das betreffende Gerät. Die Lizenz kann nach 90 Tagen einem anderen Gerät zugewiesen werden. Im Falle eines Hardware-Defekts auch vor Ablauf der 90-tägigen Frist.
Windows VDA aus dem CSP Programm
Windows 10/11 Enterprise E3 VDA CSP wird pro Benutzer lizenziert. Mit VDA CSP erhalten Sie unter anderem ein erweitertes Roaming Use-Recht für den benannten Nutzer. Der Nutzer darf auf seinen virtuellen Desktop oder auf eine virtuelle Maschine aus der Azure Cloud, von einem beliebigen Gerät außerhalb des Unternehmensnetzwerks zugreifen. Innerhalb des Unternehmens darf jedoch nur von verschiedenen PCs zugegriffen werden, wenn diese eine SA-Abdeckung oder eine eigene VDA-Lizenz haben. Wenn kein Hauptnutzer für die VDA-Lizenz benannt wird, entfällt das Roaming Use-Recht.
Windows VDA Anwendungsbeispiele
VDA (Virtual Desktop Access) wird benötigt, wenn von Nicht-Windows-Rechnern (Mac, Thin Client, Linux PCs etc.) auf virtuelle Windows-Desktops zugegriffen werden soll, beispielsweise:
- Ausführung von mehreren Windows-Instanzen auf dem eigenen Rechner für Test und Entwicklung.
- Ausführung von Windows auf Servern im Rechenzentrum oder in der Azure-Cloud (VDI bzw. Virtual Desktop Infrastructure).
- Von Thin Clients, von Tablets und beispielsweise von Zuhause wird auf den virtuellen Desktop zugegriffen.
- Reines BYOD. Mitarbeiter nutzen ihren virtuellen Desktop ausschließlich von eigenen Devices wie Notebooks oder Tablets.
- Externe Mitarbeiter bekommen Zugriff auf einen im Rechenzentrum gehosteten virtuellen Desktop.
Vorteile mit VDA
- Das Windows Betriebssystem kann auf virtuellen Maschinen in allen möglichen Kombinationen aus Hardware und Storage installiert werden.
- Die VMs können beliebig zwischen Server und Storage verschoben werden.
- VDA beinhaltet Vorteile der Software Assurance, darunter beispielsweise technischen Support
- Zugriff auf Produkte, die exklusiv für SA-Kunden zur Verfügung stehen. Dazu zählt beispielsweise das Microsoft Desktop Optimization Pack (MDOP).