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Microsoft Azure Virtual Desktop

  • Ausetzen und Bereitstellen von Windows Instanzen
  • Alternativ auch mit dem Windows 365 Cloud PC möglich
Stefan Barth
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Stefan Barth

Microsoft Azure Virtual Desktop

Mit Azure Virtual Desktop (ehemals: Windows Virtual Desktop (WVD)) können Sie virtuelle Windows Instanzen aufsetzen und bereitstellen oder aus einem existierenden Active Directory (lokal oder Azure AD) importieren. Es sind mehrere Sitzungen pro Instanz oder Instanzen mit Windows 7 möglich.

Azure Virtual Desktop (AVD) benötigt eine Azure Subscription. Die Kosten sind abhängig von der Server-Resourcen-Nutzung. Als Alternative bietet sich der Cloud PC Windows 365 für Firmen an, wenn geringe oder keine IT-Kenntnisse vorhanden sind.

Voraussetzungen

Für die Nutzung der Azure Virtual Desktop Funktionen wird eine Azure Subscription und eine Azure Active Directory Subscription benötigt.

Falls ein lokaler Windows Server als Domaincontroller eingesetzt wird, muss dieser mit dem Azure AD synchronisiert werden. Alternativ kann auch der Azure AD Domain Service genutzt werden. Für die zugreifenden Nutzer werden ebenfalls entsprechende Lizenzen benötigt:

Seit Oktober 2022 ist die lokale Virtualisierung (VDA Lizenzierung pro Gerät) auch mit dem VDA E3 Plan möglich.

Windows Multisessions

Für die Ausführung von Windows 10/Windows 11 und mehrerer Instanzen benötigen die Nutzer eine der folgenden Lizenzen, bzw. Subscriptions:

Ausführen von Windows 7

Ausführen von Windows Server 2012 R2, 2016, 2019

Für die Nutzung des Windows Server als Terminal Server werden zusätzlich Remote Desktop Services (RDS) Client Access License (CAL) mit aktiver Software Assurance (SA) benötigt.

Wie erhalte ich Zugang zu den Azure Diensten

Die Azure Subscription (Azure Abonnement) wird für die Nutzung der meisten Azure Dienste, wie Azure Virtual Desktop, benötigt. Auf die Azure Subscription werden alle genutzten Azure-Dienste gebucht. Die Abrechnung erfolgt jeweils am Monatsende und richtet sich nach den verwendeten Resourcen der gebuchten Dienste.

Die Kosten für die Subscription sind somit abhängig von allen darauf gebuchten Diensten und deren jeweiliger Nutzungsdauer. Die Azure Produkte sind über die Lizenzprogramme Cloud Service Provider (CSP) oder Enterprise Agreement erhältlich.

Weitere Informationen zur Azure Lizenzierung und der enthaltenen Services finden Sie in unserer Azure FAQ und Dienstübersicht

Unsere Empfehlung: Azure über CSP

Über Software-Express als CSP können Sie die Azure Services produktiv nutzen und erhalten die Vorteile wie günstigere Preise, gewohnte Rechnungen oder Buchungs-/und Kostenkontrolle. Gerne können Sie mich dazu kontaktieren.

Vorteile mit Azure Virtual Desktop

Azure Virtual Desktop ermöglicht es direkt aus der Azure Cloud virtuelle Windows 10 Desktops aufzusetzen und bereitzustellen.

  • Multi-Session Support
    Einrichten einer Windows 10-Bereitstellung (das neue Windows 10 Enterprise Multisession) mit mehreren Sitzungen, die eine vollständige Windows 10-Umgebung mit Skalierbarkeit bietet.

  • Virtualisieren von Desktops und Apps
    Virtualisieren von Windows Desktops und Microsoft 365 Apps for Enterprise Office (ehemals Office 365 ProPlus) zur Optimierung der Ausführung in virtuellen Szenarien mit mehreren Benutzern.

  • Windows 7 Bereitstellung
    Bereitstellen virtueller Windows 7-Desktops inklusive den kostenlosen erweiterten Sicherheitsupdates (Extended Service Updates - ESU).

  • RDS Unterstützung
    Migrieren Sie von Ihrer bestehenden RDS-Infrastruktur oder bauen Sie Ihre neue Umgebung auf und stellen Sie vollständige Desktops oder nur Remote-Anwendungen bereit.

  • Einheitliche Verwaltung
    Verwalten von Windows 10-, Windows Server- und Windows 7-Desktops und -Apps über eine einheitliche Verwaltungsoberfläche.

Alternative: Windows 365 - Der Cloud PC

Windows 365 bietet sich als Alternative für Firmen an, wenn geringe oder keine IT-Kenntnisse vorhanden sind. Mehr Informationen finden Sie in unseren Blogeinträgen: