Windows Server Standard 2022 eignet sich als Betriebssystem für Server-Infrastrukturen mit geringem Virtualisierungsgrad (maximal zwei OSE/VMs).
Lizenziert wird nach Prozessorkernen (Cores). Mit der CSP Subscription können auch virtuelle Kerne (vCores) lizenziert werden. Für den Zugriff werden Windows Server CALs für Geräte oder Benutzer benötigt.
Jeder Zugriff auf einen Windows Server muss mit einer Windows Server CAL lizenziert werden. Eine External Connector Lizenz deckt alle Zugriffe von außerhalb des Unternehmens ab.
Für den Zugriff auf Dienste wie Terminalserver (RDS) oder Rechteverwaltung (AD RMS) sind zusätzliche CALs nötig. Ein Paket mit weiteren Microsoft CALs erhalten Sie mit den Microsoft CAL Suites.
Hinweis: Bei der Standard Edition sind die Virtualisierungsrechte auf zwei OSE/Hyper-V-Container oder VMs eingeschränkt. Der Hyper-V Host benötigt dabei keine eigene Lizenz. Bei Windows Server Containern gibt es dagegen keine Begrenzung. Werden mehr als zwei virtuelle Betriebssystemumgebungen benötigt, können diese mit weiteren Windows Server Standard Lizenzen erweitert werden.
Mit den Windows Server Subscriptions können auch einzelne Windows Server VMs lizenziert werden. Hierfür müssen alle Lizenzen (auch CALs) entweder als CSP Subscription gekauft oder mit Software Assurance abgedeckt sein.
Weitere Infos finden Sie in unserem Beitrag Lizenzierung nach VM für Windows Server.
Windows Server 2022 Standard ist die Serverlizenz mit Prozessorkernen (Cores). 16 Cores ist die Mindestlizenzierung pro Lizenznehmer.
Für die Lizenzierung jedes phyischem Server werden mindestens 16 Cores, für virtuelle Maschinen (VMs) mindestens 8 Cores, benötigt. Für den Zugriff werden zusätzlich CALs benötigt!