Die EULA legt fest, wie die Software genutzt werden darf – etwa auf wie vielen Geräten, durch wie viele Nutzer oder in welchem geografischen Raum. Zusätzlich definiert sie Einschränkungen wie das Verbot von Weiterverkauf, Reverse Engineering oder unautorisierter Vervielfältigung. Die Vereinbarung wird in der Regel während der Installation oder bei der ersten Nutzung angezeigt und muss vom Anwender aktiv akzeptiert werden. Ohne Zustimmung ist die Nutzung der Software meist rechtlich unzulässig.
EULAs sind ein zentraler Bestandteil der Software-Compliance: Sie schützen die Rechte der Hersteller und definieren Pflichten für Anwenderunternehmen. Verstöße können rechtliche und finanzielle Konsequenzen haben – insbesondere bei kommerzieller Nutzung oder im Rahmen von Lizenzprüfungen durch Softwarehersteller.
Warum ist eine EULA wichtig?
- Klare rechtliche Rahmenbedingungen für beide Vertragsparteien.
- Schutz des geistigen Eigentums des Herstellers.
- Transparenz über Nutzungseinschränkungen und Pflichten.
- Grundlage für Lizenzmanagement und Compliance.