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Veritas Backup Exec 22 V-Ray Edition

  • Komplettlösung zur Datensicherung in virtualisierten Infrastrukturen
  • Schützt ausschließlich virtuelle Umgebungen
Harald Wieke
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Harald Wieke

Veritas Backup Exec 22 V-Ray Edition

Backup Exec V-Ray Edition ist eine Komplettlösung zur Datensicherung in virtualisierten Infrastrukturen und schützt ausschließlich virtuelle Umgebungen. Lizenziert wird nach Prozessoren (pro CPU-Sockel) des Hypervisor-Hosts. Es werden Backup-Methoden mit und ohne Agenten unterstützt. Agenten für verbreitete Anwendungen sind im V-Ray Bundle enthalten. Dazu gehören beispielsweise: Microsoft Exchange, Microsoft SQL Server, Microsoft SharePoint, Oracle Database, Symantec Enterprise Vault, IBM Lotus Notes.

Dieses Produkt ist nur als Renewal erhältlich.

Neulizenzen sind als Backup Exec Simple Core Pack erhältlich. Darin sind sämtliche Funktionen inklusive.

Preise

Renewals

Komponenten

Die V-Ray Edition enthält den Medien-Server/Backup-Server, alle Agenten und die Deduplizierungsoption. Das Nutzungsrecht ist auf virtuelle Umgebungen (VMware- und Hyper-V-Hosts) beschränkt. Lizenziert wird pro CPU der Hosts. Details und Beispiele zur Lizenzierung finden Sie im Abschnitt über die Lizenzierung.

Folgende Komponenten sind enthalten:

  • Medienserver - Stellt die Basisfunktionen für Backup und Restore zur Verfügung.
  • Veritas Backup Exec Agent for VMware - Wiederherstellung virtueller Maschinen und VMware Umgebungen. ESX/ESXi/vSphere/vCenter.
  • Veritas Backup Exec Agent for Microsoft Hyper-V - Sicherung and Wiederherstellung von Microsoft Hyper-V Hosts (auch im Cluster) und virtuellen Maschinen.
  • Veritas Backup Exec Agent for Windows - Deckt alle Windows Instanzen des lizenzierten VMware oder Hyper-V-Hosts ab.
  • Veritas Backup Exec Agent for Linux - Deckt alle Linux Instanzen des lizenzierten VMware oder Hyper-V-Hosts ab.
  • Veritas Backup Exec Agent for Microsoft Active Directory - Active Directory Backup und granulare Wiederherstellung (Granular Recovery Technology, GRT) einzelner AD-Objekte und -Attribute.
  • Veritas Backup Exec Agent for Microsoft Exchange Server - Sicherung und granulare Wiederherstellung (zum Beispiel einzelner Postfächer) von Microsoft Exchange Servern.
  • Veritas Backup Exec Agent for Microsoft SharePoint - Sicherung und Wiederherstellung von SharePoint Objekten wie Web-Applikationen, Datenbanken, Dokumente, Medien, Konfigurationsdatenbanken und Service-Anwendungen.
  • Veritas Backup Exec Agent for Microsoft SQL Server - Sicherung und Wiederherstellung von Microsoft SQL Servern.
  • Veritas Backup Exec Agent for Oracle on Windows or Linux Servers - Sicherung und Wiederherstellung von Oracle Datenbanken in Windows und Linux Betriebssystemen.
  • Veritas Backup Exec Deduplication Option - Ermöglicht Server-seitige Deduplizierung, Client-seitige Deduplizierung und Appliance-Deduplizierung (Deduplizierung auf intelligenten Speichermedien).

Lizenzierung

”… Protects virtual environments only. V-Ray Edition can be mixed with the a la carte licensing model … to extend protection to physical environments. …”
Zitiert aus dem Veritas Backup Exec 21 Licensing Guide.

Die V-Ray Edition ist das Backup Exec Bundle für die Sicherung und Wiederherstellung virtueller Infrastrukturen. Die im Bundle enthaltenen Nutzungsrechte gelten ausschließlich für die Nutzung in VMware ESX/ESXi und Microsoft Hyper-V Umgebungen.

Physikalische Server und Applikationen können mit gesichert werden, wenn dafür zusätzliche Agenten erworben werden. Der Medienserver kann ebenfalls mittels Optionen “aufgerüstet” werden.

”… To fully protect a VMware or Hyper-V cluster, a license is required for each socket of each node of the cluster. …”
Zitiert aus dem Veritas Backup Exec 21 Licensing Guide.

Mit dieser Grundregel ist das meiste gesagt. Als Basis für die Anzahl benötigter V-Ray-Lizenzen müssen einfach alle CPUs der ESX/Hyper-V Hosts zusammengezählt werden. Modell und Leistungsfähigkeit (Anzahl der Cores) ist unerheblich. Einfach die gesteckten CPUs addieren.

Ich bin für Sie da

Haben Sie Fragen zu Migration, Upgrades oder sonstigen Lizenzierung? Rufen Sie mich an oder schreiben mir eine E-Mail.

Harald Wieke
Harald Wieke
Harald Wieke

V-Ray Lizenzierungsbeispiel

Beginnen wir mit einer kleinen virtuellen Umgebung:

Zu sichernde Umgebungbenötigte Lizenzen
3X Hosts mit jeweils 2 CPUs bestückt. Virtuelle Maschinen mit Windows, Linux, SQL Server, Exchange Server etc.6V-Ray Edition (eine Lizenz pro CPU)

Sie möchten nun einige physikalische Server mit sichern:

Zu sichernde Umgebungbenötigte Lizenzen
3X Hosts mit jeweils 2 CPUs bestückt. Virtuelle Maschinen mit Windows, Linux, SQL Server, Exchange Server etc.6V-Ray Edition (eine Lizenz pro CPU)
2Windows File Server (physikalisch)2Agent for Windows
1Linux Server Server (physikalisch)1Agent for Linux
1Oracle Database Server (physikalisch)1Agent for Applications

Sie schaffen sich eine Tape Library mit 10 Laufwerken an:

Zu sichernde Umgebungbenötigte Lizenzen
3X Hosts mit jeweils 2 CPUs bestückt. Virtuelle Maschinen mit Windows, Linux, SQL Server, Exchange Server etc.6V-Ray Edition (eine Lizenz pro CPU)
2Windows File Server (physikalisch)2Agent for Windows
1Linux Server Server (physikalisch)1Agent for Linux
1Oracle Database Server (physikalisch)1Agent for Applications
110 Bandlaufwerke innerhalb einer Tape-Library mit Autoloader.9Backup Exec Library Expansion Option (LEO)

Warum 9 LEO?

Die V-Ray Edition enthält den Medienserver. Der berechtigt zur Nutzung des ersten Bandlaufwerks. 6 V-Ray Lizenzen berechtigen jedoch nicht zur Nutzung von 6 Bandlaufwerken, sondern von 6 ersten Bandlaufwerken. Hätte man, sagen wir, 6 Tape-Libraries mit je zwei Bandlaufwerken (in der Summe 12 Laufwerke), wären nur 6 LEO fällig.


Einige Zeit später. Ihre Organisation ist deutlich gewachsen und Sie verwalten nun mehrere Backup Exec Server an verschiedenen Standorten:

Zu sichernde Umgebungbenötigte Lizenzen
10X Hosts mit jeweils 2 CPUs bestückt. Virtuelle Maschinen mit Windows, Linux, SQL Server, Exchange Server etc.20V-Ray Edition (eine Lizenz pro CPU)
2Windows File Server (physikalisch)2Agent for Windows
1Linux Server Server (physikalisch)1Agent for Linux
1Oracle Database Server (physikalisch)1Agent for Applications
12 Bandlaufwerke innerhalb einer Tape-Library mit Autoloader.2Backup Exec Library Expansion Option (LEO)
1Jeder Standort wird mit einem eigenen Backup Server ausgestattet, um WAN und VPN- Lasten beim Backup/Restore zu verringern. Backups sollen weiterhin zentral verwaltet werden.1Backup Exec Central Admin Server Option

Warum 2 LEO?

Die V-Ray Edition enthält den Medienserver. Der berechtigt zur Nutzung des ersten Bandlaufwerks. 20 V-Ray Lizenzen berechtigen jedoch nicht zur Nutzung von 20 Bandlaufwerken, sondern nur zur Nutzung von 20 ersten Bandlaufwerken. Daher sind noch zwei LEO notwendig.


Es kommt eine SharePoint Server Farm hinzu. Ihre Backup-Strategie wird um ein Disk-to-Disk Sicherungskonzept mittels einer VTL (Virtual Disk Library) erweitert.

Zu sichernde Umgebungbenötigte Lizenzen
10X Hosts mit jeweils 2 CPUs bestückt. Virtuelle Maschinen mit Windows, Linux, SQL Server, Exchange Server etc.20V-Ray Edition (eine Lizenz pro CPU)
2Windows File Server (physikalisch)2Agent for Windows
1Linux Server Server (physikalisch)1Agent for Linux
1Oracle Database Server (physikalisch)1Agent for Applications
12 Bandlaufwerke innerhalb einer Tape-Library mit Autoloader.2Backup Exec Library Expansion Option (LEO)
1Jeder Standort wird mit einem eigenen Backup Server ausgestattet, um WAN und VPN- Lasten beim Backup/Restore zu verringern. Backups sollen weiterhin zentral verwaltet werden.1Backup Exec Central Admin Server Option
1Verteile SharePoint Server Farm mit einem Web Front End Server, einem Index Server und einem physikalischen Query Server1Agent for Applications
1VTL (Virtual Disk Library)1Virtual Tape Library Unlimited Drive Option (VTL)

Warum nur ein SharePoint Agent?

Zwei SharePoint Server laufen in der virtuellen Umgebung. Es ist nur ein Agent für den physikalischen Query-Server notwendig.