VMware vSphere 8 Enterprise Plus

VMware vSphere Enterprise Plus (VVP) enthält alle Funktionen aus vSphere Standard plus zusätzliche Funktionen wie Distributed Switch, Host Profiles, Auto Deploy und DRS (Distributed Resource Scheduler). Diese Seite richtet sich an Administratoren und IT-Experten, die den Kauf von vSphere Enterprise Plus Lizenzen planen. Sie können online bestellen oder ein Angebot anfordern.

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Aktualisiert am:

VMware vSphere Enterprise Plus Preis

VMware vSphere Enterprise Plus wird pro Core lizenziert. Die Mindestlizenzierung ist 16 Core pro CPU. Production Support 24x7 ist enthalten. vCenter Server ist ebenfalls enthalten und muss nicht separat bestellt werden. Verschiedene Kundengruppen wie Schulen, Universitäten, Ausbildungseinrichtungen und von der Körperschaftssteuer befreiten Organisationen können bei uns spezielle Rabatte anfordern.

Funktionen von VMware vSphere Enterprise Plus

Enthält alle Funktionen der VMware vSphere Standard Subscription. Folgende Funktionen sind zusätzlich enthalten:

Distributed Switch: Zentralisiertes Netzwerkmanagement auf Clusterebene. Ermöglicht eine einheitliche Konfiguration, Administration und Überwachung von Netzwerkeinstellungen über mehrere Hosts hinweg. Reduziert den Administrationsaufwand und erhöht die Netzwerksicherheit.

Distributed Resource Scheduler (DRS): Automatische Lastverteilung von VMs über mehrere Hosts basierend auf definierten Regeln und Ressourcenanforderungen. Optimiert Ressourcennutzung und Performance durch intelligentes Workload-Balancing in Echtzeit.

Storage DRS: Automatisiertes Storage-Load-Balancing unter Berücksichtigung von Speichereigenschaften und Auslastung. Optimiert die Platzierung von VM-Daten bei der Erstellung und während des Betriebs für optimale Performance.

Host Profiles and Auto Deploy: Ermöglicht die Standardisierung der Host-Konfiguration durch Vorlagen. Automatisiert die Bereitstellung neuer Hosts und überwacht Konfigurationsabweichungen. Reduziert manuelle Fehler und beschleunigt das Deployment.

I/O Controls (Network and Storage): Priorisiert Speicher- und Netzwerkzugriffe durch kontinuierliche Überwachung der I/O-Last. Verteilt verfügbare I/O-Ressourcen dynamisch entsprechend den definierten Geschäftsanforderungen.

Virtual Machine Encryption: Verschlüsselung ruhender Daten (Data at Rest) für virtuelle Maschinen und deren Festplatten. Schützt sensible Workloads vor unberechtigtem Zugriff ohne Leistungseinbußen.

vSphere Trust Authority: Erweiterte Sicherheitsfunktion für die Remote-Authentifizierung sensibler Workloads. Stellt sicher, dass VMs nur auf vertrauenswürdigen Hosts ausgeführt werden.

Distributed Power Management (DPM): Optimiert den Energieverbrauch durch automatisches Ein- und Ausschalten von Hosts bei geringer Auslastung. Senkt die Betriebskosten und verbessert die Energieeffizienz.

vSphere Configuration Profiles: Ermöglicht die Konfiguration von Hosts auf Clusterebene. Überprüft die Konformität der Hosts und korrigiert Abweichungen automatisch.

Proaktive Hochverfügbarkeit: Empfängt Informationen über den Serverzustand und migriert VMs präventiv von potenziell problematischen Hosts. Verhindert Ausfälle, bevor sie auftreten.

NVIDIA GRID vGPU: Ermöglicht native 2D- und 3D-Grafikleistung für virtuelle Maschinen. Unterstützt mehrere vGPUs pro VM für grafikintensive Workloads.

Instant Clone: Beschleunigt die Bereitstellung von VMs durch optimierte Klonprozesse. Besonders vorteilhaft für VDI-Umgebungen mit hohen Skalierungsanforderungen.

vSphere Persistent Memory: Nutzt persistenten Speicher für DRAM-ähnliche Leistung zum Preis von Flash-Speicher. Optimiert die Leistung von speicherintensiven Anwendungen.

Single Root I/O Virtualization Support: Ermöglicht die Präsentation eines PCIe-Adapters als mehrere logische Geräte für VMs. Reduziert die Netzwerklatenz durch I/O-Offloading.

Support for Microsoft Virtualization-Based Security: Ermöglicht erweiterte Sicherheitsfunktionen wie Device Guard und Credential Guard in Microsoft Windows Gastbetriebssystemen.

Accelerated Graphics for Virtual Machines: Verbessert die Grafikleistung virtueller Maschinen durch Hardwarebeschleunigung.

Vendor Device Group: Ermöglicht die Gruppierung mehrerer PCIe-Geräte für einheitliche Zuweisung an VMs. Vereinfacht die Verwaltung von Hardware-Ressourcen.

Consolidated Admin Console: Einheitliche Management-Konsole für eine einfachere Verwaltung aller VMware-Komponenten.

Intelligent Alerts: Intelligente Gruppierung von Alerts auf einer Zeitleiste für schnellere Fehlerbehebung.

Per-VM Enhanced vMotion Compatibility: Ermöglicht nahtlose Migration zwischen verschiedenen CPU-Generationen durch VM-spezifische EVC-Modi.

Heterogeneous vGPU Profiles auf einer GPU: Ermöglicht die Zuweisung unterschiedlicher vGPU-Profiltypen auf derselben physischen GPU für eine bessere Ressourcennutzung.

DRS Automation for vGPU Workloads: Intelligente Workload-Verteilung für GPU-intensive Anwendungen. Das DRS-System (Distributed Resource Scheduler) erkennt die GPU-Auslastung und platziert die Workloads automatisch so, dass eine optimale Nutzung der verfügbaren GPU-Ressourcen erreicht wird. Dies führt zu einer ausgewogenen Verteilung der Last und maximaler Performance für grafikintensive Anwendungen.

Fault Tolerance (8-vCPU): Erweiterte Ausfallsicherheit für VMs mit bis zu 8 vCPUs im Vergleich zu 2 vCPUs in der vSphere Standard Edition.

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