Microsoft Re-Imaging Recht im Volumenlizenzvertrag

Mit Re-Imaging bezeichnet Microsoft das Recht, eine Installation Ihrer Software von einem Installationsträger auf mehreren Geräten zu verteilen. Mit dem Re-Imaging Recht erhalten Sie eine flexible Lösung, für den schnelleren und effizienteren Einsatz Ihrer lizenzierten Microsoft Software innerhalb Ihres Unternehmens und reduzieren die Total Cost of Ownership (TCO) für Microsoft Software durch einfaches und schnelles Bereitstellen der benötigten Software innerhalb Ihres gesammten Unternehmens.

Vorteile mit Re-Imaging

  • Anfertigen von Standard-Images für mehrere Geräte.
  • Einfaches und schnelles Bereitstellen von Software an mehreren Arbeitsplätzen in Ihrem Unternehmen.
  • Schnellerer und effizienterer Einsatz von Microsoft Software innerhalb Ihres Unternehmens.
  • Standardisierung der Software an mehreren Arbeitsplätzen.

Voraussetzungen für Re-Imaging von OEM/System Builder Lizenzen

Re-Imaging von OEM Software ist nur erlaubt, wenn zwischen Ihrer Lizenz im Volumenlizenzvertrag und der OEM/System Builder Lizenz kein Unterschied vorhanden ist, das heißt Sie benötigen:

  • Zwei identische Produkte mit
  • der selben Sprachversion (Englisch ist nicht dasselbe wie Multilanguage)
  • der gleichen Produktversion (Office 2016 ist nicht die gleiche Version wie *Office 2019**)
  • dem gleichen Produkttyp (Microsoft License ist nicht der gleiche Produkttyp wie ein Microsoft Upgrade)

Die Lizenzierung der Produkte darf sich unterscheiden. Sie müssen unter diesem Vertrag mindestens eine Lizenz für ein Produkt, an dem Sie Re-Imaging vornehmen möchten, unter Open License erworben haben. Sie dürfen unterschiedliche Lizenzformen (z.B: Open Licence und OEM) auch mischen und das Re-Imaging Recht für alle Lizenzen nutzen, wenn mindestens eine Lizenz im Open License Programm erworben wurde.

Jede lizenzierte Microsoft Software aus dem Produkt Pool Ihres Volumenlizenzvertrages kann für ein Re-Imaging verwendet werden.