Windows 10 Virtualisierungsrechte
Seit dem 6. September 2017 ist Windows 10 im CSP Programm mit Virtualisierungsrechten verfügbar. Die Virtualisierung wird für verschiedene Anwendungsszenarien benötigt. Wir zeigen eine kurze Auflistung mit Beispielen und weiterführenden Informationen.
Neue Windows 10 Virtualisierungsrechte
Die Virtualisierung von Windows 10 ist für viele Anwendungsbeispiele notwendig:
- Ausführung von mehreren Windows-Instanzen auf dem eigenen Rechner für Test und Entwicklung.
- Ausführung von Windows 10 auf Servern im Rechenzentrum oder in der Azure-Cloud (VDI bzw. Virtual Desktop Infrastructure).
- Roaming VDI. Von Thin Clients, von Tablets und beispielsweise von Zuhause wird auf den virtuellen Desktop zugegriffen.
- Reines BYOD. Mitarbeiter nutzen ihren virtuellen Desktop ausschließlich von eigenen Devices wie Notebooks oder Tablets.
- Externe Mitarbeiter bekommen Zugriff auf einen im Rechenzentrum gehosteten virtuellen Desktop.
Heute können manche dieser Szenarien lizenzrechtlich korrekt gar nicht oder nur schwer bzw. teuer dargestellt werden. Am 6. September wird Microsoft das CSP Programm mit neuen Subskriptionen erweitern, um die oben stehenden Anwendungsszenarien jedem Kunden zu ermöglichen.
- Windows 10 Enterprise E3 wird es mit und ohne erweiterte Virtualisierungsrechte geben.
- Windows 10 Enterprise E5 wird automatisch ohne zusätzliche Kosten um die verbesserten Virtualisierungsrechten erweitert. Als E5-Kunde müssen Sie nichts tun.
- Es gibt eine Windows 10 Enterprise E3 VDA Subscription im CSP Programm. VDA (Virtual Desktop Access) wird benötigt, wenn von Nicht-Windows-Rechnern (Mac, Thin Client etc.) auf virtuelle Windows-Desktops zugegriffen werden soll.
- Wie bei Windows 10 Enterprise E5 wird auch Secure Productive Enterprise aus dem CSP-Programm automatisch mit den erweiterten Virtualisierungsrechten ausgestattet.
Ich bin für Sie da
Stefan Barth
Stefan Barth